Paules Kneipentest

Diesmal: Das Supamolli

(Jessener Str.41)

 

Abseits der Simon-Dach-Straße, dem »place-to-be« für schwäbische Neuberliner und Busladungen voller Touris, hat der Friedrichshain eine Menge zu bieten. Paule empfiehlt dem geneigten Leser das SUPAMOLLI.

Das Supamolli ist ein ehemaliges besetztes Haus. Heute vereint es einen Kulturverein, eine Genossenschaft, eine Möbeltischlerei, ein Theater, eine Bar und ... und einen Konzertsaal.

Wenn dort der Offbeat der Skabands ertönt ist auch unser Paule anbei. Ein wenig erinnert ihn der Konzertsaal an den alten »Eimer« in der Rosenthaler Straße. Der Saal vor der Bühne gibt etwa 100 bis 150 Leuten Platz. Über eine Wendeltreppe ist der Tresen zu erreichen. Hier wird das Bier in Bestellung gegeben – Einsfünfzich ist fair, es wird nicht bei einem Bier bleiben... Hier im 1. Stock kann Paule auf die Band und die tanzende Menge hinabblicken – Alles ist in Bewegung. Und auch als später des Abends die Bands nach diversen Zugaben Feierabend machen wollen, gehen die Leute nicht nach Hause... Der DJ hat hier eindeutig alles im Griff.

Nach einer durchzechten, durchtanzten und einfach tollen Partynacht trägt die S-Bahn Paule wieder in die Heimat.